Nebenjob Fotograf – lohnt sich das?

Nebenjob Fotograf - lohnt sich das?

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Hobby oder Semiprofi

Nebenjob Fotograf – lohnt sich das? Viele betreiben die Fotografie als leidenschaftliches Hobby, teils sehr intensiv und haben schon oft überlegt, sich nebenbei etwas dazu zu verdienen. Die einen wollen sich dadurch ihr Hobby mitfinanzieren, die anderen ein echtes Zusatzeinkommen generieren. Ersteres ist einfacher realisierbar, wird aber vom Finanzamt steuerlich nicht anerkennt, da es eben ein Hobby ist. Im Normalfall generiert man hier seine Einnahmen im Umfeld von Bekannten. Hier stellt auch die Preisfindung meist kein Problem da. Natürlich müssen aber auch hier die Einnahmen ordentlich versteuert werden.

Fotograf als Einkommensstandbein

Wenn man zusätzliches Einkommen für seinen Lebensunterhalt generieren möchte, aus welchen Gründen auch immer, muss man schon genauer überlegen, wie man das umsetzen kann oder möchte. Neben den Standardprozeduren wie Gewerbeanmeldung, Finanzamt, Steuerberater und Versicherung ist eines ganz wichtig – die Kostenkalkulation. Es müssen wirklich alle Kosten gedeckt werden, denn am Ende soll ja noch etwas übrig bleiben, wovon man einen Teil wieder reinvestiert um sich weiterzubilden oder sich die optimale Ausrüstung für die Sportfotograf anzuschaffen. Wenn man hier nicht ehrlich ist, lügt man sich in die eigene Tasche.

Preisfindung als Einsteiger

Das schwierigste Thema überhaupt. Gerade am Anfang ist die Unsicherheit sehr groß was man für einen Auftrag kalkulieren soll. Hierzu gibt es ein Zitat von Micheal Omori Kirchner, Marketingspezialist für Kreative und Fotograf.

Von einer guten Preisfindung als Fotograf hängt nicht nur ab, ob man angemessen für seine Tätigkeit bezahlt wird, sondern auch, ob man als Fotograf überhaupt ernst genommen wird.

Jedem der mit dem Gedanken spielt im Nebenjob Fotograf zu werden, kann ich nur empfehlen den Artikel „Preisfindung für Fotografen – Tipps für Einsteiger“ zu lesen bzw. das kostenlose E-Book „Checkliste Preisgestaltung für Creative“ anzufordern. Es ist kostenlos und enthält wertvolle Tipps rund um das Thema.

Fazit

Wer mit seinem Hobby Fotografie etwas Geld nebenbei verdienen möchte, muss sich nicht professioneller darstellen als er ist. Möchte man aber im Nebenberuf als Fotograf erfolgreich sein, muss man professionell auftreten und dazu gehören auch professionelle Honorare.